Willkommen auf meinem Blog! Es ist gut möglich, dass Ihr Weg hierher durch die Suche nach einer umfassenden Anleitung zur Einrichtung eines Nextcloud-Servers geführt hat. Ich habe beträchtliche Zeit und Mühe in die Zusammenstellung dieser Anweisungen investiert, ein wahres Sammelsurium an Schritten, extrahiert aus den Tiefen von zehn verschiedenen Seiten und Blogs. Das Ziel war es, eine kohärente und umfassende Anleitung zu schaffen, die aus dem Ozean der verfügbaren Informationen heraussticht und Ihnen hilft, Ihren eigenen Server mit Erfolg einzurichten.

Dieser Leitfaden ist das Ergebnis meiner persönlichen Reise durch die digitale Selbstbestimmung, angereichert mit den wertvollsten Einsichten und Empfehlungen, die ich auf meinem Weg gesammelt habe. Während ich den Schwerpunkt auf die eigentliche Installation von Nextcloud und die Konfiguration im Router lege, möchte ich all jene, die nach weiterführenden Informationen zur Linux-Installation oder zur Anmeldung bei einem DDNS-Dienst suchen, dazu ermutigen, sich zusätzlich zu informieren. Es gibt eine Fülle von Ressourcen, die diese Themen detailliert behandeln.

Lassen Sie uns gemeinsam die Kontrolle über unsere Daten übernehmen. Beginnen Sie Ihre Reise zur digitalen Souveränität und treten Sie ein in die Welt, in der Sie die volle Kontrolle haben. Mit diesem Leitfaden an Ihrer Seite sind Sie gut gerüstet, um die ersten Schritte zu machen.

[ Werbung ] Linux Installation

[ Werbung ] einrichten von einer DDNS

 

Die Router Konfiguration am Beispiel der Fritzbox 7490

Wir öffnen den Browser, und geben entweder die IP in meinem Fall 192.168.188.1 oder [ Werbung ] fritz.box ein, um auf die Fritzbox Oberfläche zu kommen.

Dort loggen wir uns mit dem Passwort und ggf. den Benutzernamen ein.

Jetzt navigieren wir vom Reiter „INTERNET“ — über — „FREIGABEN“ — zu — „PORT FREIGABEN“ klicken auf „GERÄT FÜR FREIGABE HINZUFÜGEN“

und wählen dann das gewünschte Gerät aus.

Anschließend müssen die Port Freigaben erstellt werden.

Dazu klicken wir auf „NEUE FREIGABE“ — „PORT FREIGABE“, bei Anwendung wählen sie: „HTTP-SERVER“ und klicken auf „OK“.

Dann wiederholen Sie den Vorgang mit der Auswahl auf „HTTPS-SERVER“. Jetzt bestätigen sie mit „OK“ und dann mit „ÜBERNEHMEN“.

Installation von „nextcloud“

Um die nextcloud installieren zu können benötigen wir folgendes:

  • Einen alten PC mit Linux Betriebssystem in meinem Fall Linux „Ubuntu 18.04 LTS“ (Long Time Support)
  • einen [ Werbung ] Dyn-DNS Dienst wie von [ Werbung ] no-ip.
  • Optional eine 2 Festplatte (HDD) für die hochgeladenen Daten.

Nach der Installation des Host-Systems starten wir das Terminal.

1.

Nun verschaffen wir uns root (Administrator-) Rechte:

sudo-s

„ENTER“

2.

Um die Installation über die „snap“ Paket Quellen durchführen zu können, installieren wir das Paket „snapd“:

apt-get install snapd

„ENTER“

3.

jetzt lässt sich auch schon mit:

snap install nextcloud

„ENTER“

die eigentliche Installation durchführen.

Ist die fertiggestellt, kann optional, wenn sie eine 2 Festplatte für ihre Daten nutzen möchten, dies jetzt konfiguriert werden.
Möchten Sie dies nicht scrollen sie bis zu Punkt 7.

Wichtige Verzeichnisse ihrer nextcloud

(Auszug aus [ Werbung ] Github)

Read-only folder

Location: /snap/nextcloud/current/

Snap variable: $SNAP

Contains:

Nextcloud application

Configuration files

Location: /var/snap/nextcloud/current/

Snap variable: $SNAP_DATA

Contains:

Apache, PHP, MySQL, and Redis logs

Keys and certificates

MySQL database

Redis database

Nextcloud config

Any Nextcloud apps installed by the user

Your data

Location: /var/snap/nextcloud/common/

Snap variable: $SNAP_COMMON

Contains:

Nextcloud data

Nextcloud logs

4.

Mit „fdisk“ werden alle Partitionen angezeigt.

fdisk -l

„ENTER“

5.

Jetzt ermitteln sie die UUID ihrer Festplatte/ Partition.

blkid /dev/sdaX

„ENTER“

Wobei /dev/sdaX durch die Bezeichnung der Partition ersetzt werden muss.

Die Ausgabe schaut dann so aus:

root@GERÄT:/home/joscha# blkid /dev/sda
/dev/sda: UUID=“84e8f392-dd0a-45c9-8e25-69534461d89b“ PTTYPE=“gpt“
root@GERÄT:/home/joscha#

Wir kopieren „84e8f392-dd0a-45c9-8e25-69534461d89b“ in die -zwischenablage

6.

Dann editieren wir die „fstab“:

nano /etc/fstab.conf

„ENTER“

Dort fügen wir ganz unten einen Hinweis ein, damit wir später wissen,
was dort eingehängt ist.
Mit Raute „#“ sagen wir Linux, dass der aktuellen Zeile keine Beachtung geschenkt werden soll.

Inhalt der fstab.conf

ACHTUNG! Hier muss etwas angepasst werden:

{

#nextcloud Festplatte Daten

UUID="ihre uuid" /var/snap/nextcloud/common/ ext4 defaults 0

}

Dann speichern wir mit „STRG-O“ und „ENTER“ und verlassen mit „STRG-X“ den Editor.

7.

Starten Sie den PC neu.
Ist dies erledigt, können wir im Browser unter „localhost
Die Installation mit dem Eingeben eines Benutzernamens und
Passworts abschließen.

Das „SSL Zertifikat“ (https://www.)

Möchten Sie jetzt ein [ Werbung ]SSL Zertifikat„, können Sie das dank [ Werbung ]certbot“ und dem Projekt von [ Werbung ]letsencrypt“ KOSTENLOS anfordern.

ACHTUNG! Hier muss wieder etwas angepasst werden:
Dazu einfach im Terminal


nextcloud.occ config:system:set trusted 2 --value=ihreddns.net

„ENTER“

Danach den Anweisungen ggf. folgen und mit:

nextcloud.enable-https lets-encrypt

„ENTER“

den Vorgang abschließen.

(ANZEIGE)

Für Rückfragen gerne bei mir melden.

Bei weiteren Fragen bezüglich Security empfehle ich euch den erfahrenen

„Linux Security Analysten“

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